Dichterhaus Brückner-Kühner
1997, ein Jahr nach dem Tod Christine Brückners und Otto Heinrich Kühners, wurde in ihrem Haus die Geschäftsstelle der von ihnen gegründeten Stiftung eingerichtet. Die Arbeits- und Wohnräume sind dabei weitgehend unverändert geblieben, so dass sie als Gedenkstätte und kleines Literaturmuseum einen authentischen Eindruck vom Ort des künstlerischen Lebens und Schaffens der beiden Stifter vermitteln. Neben Einrichtungsgegenständen und Möbeln, die z.B. an Christine Brückners Buch Mein schwarzes Sofa (1981) erinnern und in vielen ihrer Texte eine Rolle spielen, ist die umfangreiche Bibliothek der beiden Schriftsteller zu besichtigen. Im Haus befinden sich außerdem der gesamte archivierte Nachlass von Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner sowie eine umfangreiche Sammlung an Sekundärliteratur.